Bicinium for the Genevan Psalm 36 (Christoph Dalitz): Difference between revisions

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{{Text|German}} by Ambrosius Lobwasser (1579)
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by Ambrosius Lobwasser (1579)
 
1. Aus des gottlosen thun und werck/ Ich das bey mir befind und merck/
1. Aus des gottlosen thun und werck/ Ich das bey mir befind und merck/
Daß er Gott gar nicht achtet. Und viel noch darzu von sich helt/  
Daß er Gott gar nicht achtet. Und viel noch darzu von sich helt/  
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Und mich nicht werff darnieder. Es werden die mißthäter all/
Und mich nicht werff darnieder. Es werden die mißthäter all/
Alsdenn thun einen harten fall/ Und nicht auffstehen wieder.
Alsdenn thun einen harten fall/ Und nicht auffstehen wieder.
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  • CPDL #19368:  Network.png (PDF file and ABC file available)
Editor: Christoph Dalitz (submitted 2009-05-01).   Score information: A4, 2 pages, 44 kB   Copyright: CC BY-SA 3.0 Germany
Edition notes: The Genevan Psalter has been translated in many languages. There are editions available in different languages. The abc source file is made available for custom text underlay or transposition.

General Information

Title: Bicinium for the Genevan Psalm 36
Composer: Christoph Dalitz
Source of text: Psalm 36

Number of voices: 2vv   Voicing: AT

Genre: SacredHymn

Languages: German, French
Instruments: A cappella

Published: 2009

Description: Polyphonic two part setting with the cantus firmus in the lower voice.

Original text and translations

German.png German text

by Ambrosius Lobwasser (1579)

1. Aus des gottlosen thun und werck/ Ich das bey mir befind und merck/
Daß er Gott gar nicht achtet. Und viel noch darzu von sich helt/
Das er auch sein thun nicht abstelt/ Und fromme leut verachtet.
Sein wort sind schädlich und gedicht/ Rechtschaffne lehr annimt er nicht/
Und handelt nicht mit trewen. Im bett er denckt auf bubenstück/
Befleisst sich aller bösen tück/ Kein laster er thut schewen.

2. Herr deine grosse gütigkeit/ Stößt an den himmel[/] dein wahrheit/
Thut an die wolcken reichen. Wie ein berg ist dein grechtigkeit/
Dein recht grundloß[/] du hilffst allzeit/ Menschen und vieh dergleichen.
Wie thewer ist dein güt allein? Drumb sich unter die flügel dein/
Die menschen thun befelen. Mit gütern du sie füllen thust/
Tränckst sie mit allerley wollust/ Gleich wie mit wasserquellen.

3. Denn du der quell des lebens bist/ Dein licht ein licht voll klarheit ist/
Welches uns hell thut scheinen. Setz fort bey den dein milde güt/
Die dich von hertzen und gemüht/ Erkennen und recht meynen.
Daß sich der stoltze zu mir zu/ Mit seinem fuß nicht nahen thu/
Und mich nicht werff darnieder. Es werden die mißthäter all/
Alsdenn thun einen harten fall/ Und nicht auffstehen wieder.