Deutsche Kirchenmusik (Georg Joseph Vogler)

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Editor: Manfred Hößl (submitted 2012-03-16).   Score information: A4, 57 pages, 375 kB   Copyright: CPDL
Edition notes:

General Information

Title: Deutsche Kirchenmusik
Composer: Georg Joseph Vogler
Lyricist: Franz Seraph von Kohlbrenner (1729-1783)

Number of voices: 4vv   Voicing: SATB

Genre: SacredVernacular Mass

Language: German
Instruments: Organ

First published:

Description:

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Original text and translations

German.png German text

Kyrie
Hier liegt im Staub vor dir,
vor deiner Majestät die Christen Schar,
das Herz zu dir o Gott!
erhöht, die Augen zum Altar.

O Vater schenk uns deine Huld,
die wir bekennen unsre Schuld,
die Sünden Schuld, wir weinen hier vor deinem Thron
und flehn wie der verlorne Sohn:
barmherziger, sieh gnädig her auf unsern Schmerz,
verwirf nicht ein zerknirschtes Herz,
sieh unsern Schmerz, o Gott vor deinem Angesicht
verstoß uns arme Sünder nicht.
O Gott vor deinem Angesicht
verstoß uns arme Sünder nicht.

Gloria
Gott soll gepriesen werden
der Herr der Herrlichkeit,
im Himmel und auf Erden
jetzt und in Ewigkeit.
Wir preisen dich, o Gott und Herr,
wir loben dich Allmächtiger.
Unendlich ist dein Gnaden Meer.
Lamm Gottes: erbarm dich über uns,
Huld fließ und Heil auf uns vom Gnaden Meer.
Gott du bist Herr und heilig, nur du allein bist heilig, nur du allein bist Herr, wir preisen dich, o Gott und Herr,
wir loben dich, o Gott und Herr allmächtiger.
Durch Himmel, Erd und Meere erschalle Preis und Ehre, Lob der Dreieinigkeit,
wir preisen deinen Namen, die Engel sprechen: amen mit deiner Christenheit,
wir preisen deinen Namen, amen.

Graduale
Sieh Vater von dem höchsten Throne,
sieh gnädig her auf den Altar,
wir bringen dir in deinem Sohne
ein wohlgefällig Opfer dar.
Wir flehn durch ihn, wir deine Kinder
und stellen dir sein Leiden vor.
Er starb aus Liebe für uns Sünder,
noch hebt ers Kreuz für uns empor.

Credo
Allmächtiger vor dir im Staube bekennt dich deine Creatur,
O Gott und Vater, ja, ich glaube, an dich den Schöpfer der Natur,
auch an das Wort so du geboren, das Licht vom Licht das ewig war,
der Sohn durch den wir Heil erlangen,
und den vom heilgen Geist empfangen
die reinste Jungfrau uns gebahr,
und Jesus ist zu uns gekommen,
daß er versöhne uns mit Gott,
er hat die Schuld auf sich genommen,
er litt für uns den Kreuzes Tod dadurch besiegt er Tod und Hölle, f
ährt zu des Vaters Rechten auf,
er wird als Richter jeder Seele
zum Lohn des Himmels oder Hölle
einst prüfen unsern Lebenslauf,
des heilig Geist dies Licht regieret
die wahre Kirch und Christenheit.
Ein büssend Schaf das sich verirret,
flieht hin zu der Barmherzigkeit,
am grossen Tag wirds Fleisch erstehen.
Ihr Heiligen mit euch gemein,
o daß wir siegreich auferstehen,
daß wir mit euch zum Leben
gehen Miterben Christi ewig sein.

Offertorium
Nimm an o Herr die Gaben
aus deines Priesters Hand,
wir die gesündigt haben
weihn dir dies Liebespfand
das deine Lieb erfand,
für Sünder hier auf Erden,
in Ängsten, Kreuz und Not
soll dies ein Opfer werden
vom Wein und reinem Brot,
ein Opfer uns zum Leben
wie Christus uns gegeben
vor seinem Kreuzestod.

Sanctus
Singt heilig, heilig, heilig ist unser Herr und Gott,
singt mit den Engeln heilig bist du Gott Zebaoth.
Wer kann die Herrlichkeit umgrenzen,
da durch dein Machtwort Welten stehn,
die Sonnen dir zu Ehre glänzen
und Engel deinen Ruhm erhöhn,
dein Lob erhöhn und Engel deinen Ruhm erhöhn.
Hosana in den Höhen ist aller Engel Stimm,
auch dies soll hier geschehen dort mit den Seraphim,
singt Christen heilig heilig, amen,
hoch sei das Christenherz erfreut,
der kommt in unsres Herren Namen,
sei ewiglich gebenedeit.

Nach der Wandlung
Betrachtet ihn in Schmerzen,
wie er sein Blut vergießt,
seht wie aus Jesu Herzen
der letzte Tropfen fließt.
Er nimmt hinweg die Sünden,
er trug all unsre Schuld.
Bei Gott läßt er uns finden
den Frieden, seine Huld.

Agnus Dei
Herr, ich bin nicht würdig,
zu deinem Tisch zu gehn,
du aber mach mich würdig,
zu deinem Tisch zu gehn,
erhör mein kindlich Flehn.

O stille mein Verlangen,
du Seelenbräutigam,
im Geist dich zu empfangen,
dich wahres Gotteslamm.

Nach dem Ite missa est
Nun ist das Lamm geschlachtet,
das Opfer ist vollbracht,
wir haben jetzt be trachtet,
Gott deine Lieb und Macht,
die uns den göttlichen Frieden
so liebreich hergebracht.