Herr straf mich nicht in Deinem Zorn, SWV 135 (Heinrich Schütz)
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- (Posted 2019-05-01) CPDL #54104:
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- Editor: Gerd Eichler (submitted 2019-05-01). Copyright: CPDL
- Edition notes: Transcribed from original prints. Continuous barlines are in the original score. Original Note values retained, clefs modernized. MS = modernized spelling, OS = original spelling. MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.
- Editor: James Gibb (submitted 2017-08-23). Score information: A4, 1 page, 34 kB Copyright: CPDL
- Edition notes: Transcribed from the Blankenburg edition on IMSLP. MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.
General Information
Title: Herr straf mich nicht in Deinem Zorn, SWV 135
Composer: Heinrich Schütz
Lyricist: Cornelius Becker
Number of voices: 4vv Voicing: SATB
Genre: Sacred, Chorale
Language: German
Instruments: A cappella
First published: 1628 in Psalmen Davids, Op. 5. Revised by Schütz in 1661, no. 38
2nd published: 1957 in Neue Schütz-Ausgabe, Vol. 6, p. 39
Description: Psalm 38 from the Becker Psalter.
External websites:
Original text and translations
Original text and translations may be found at Psalm 38.
German text Moderinzed spelling: |
5 Ihrer viel nach der Seelen stehn, |
German text Original spelling: |
5 Ihrer viel nach der Seelen stehn/ |
German text
Verses provided by the Blankenburg edition with sometimes altered wording and pre-1996 spelling:
1 Herr, straf mich nicht in deinem Zorn, laß mich dein Grimm verzehren nicht,
wie scharfe Pfeil und stechend Dorn dein Rach verwundt, dein Hand drückt mich,
an mein'm Leib ist Gesundes nicht, all Glied empfinden Leid und Schmerz,
in Mark und Bein hab ich kein Fried, der nagend Wurm frißt mir das Herz.
6 Herr Gott, dir sei mein Leid geklagt, all mein Vertrauen steht zu dir,
du siehst, wie sehr ich werd geplagt, wenn du dein Hilf versagest mir,
mein Feinden brächt dies große Freud, wenn mein Fuß glitt und ich hinfiel,
und du hilfst nicht zu rechter Zeit, das wär ihr Ruhm und g'wünschtes Spiel.
7 Zu leiden, halt bin ich gemacht, sind doch mein Schmerzen stets vor mir,
darein die Sünd hat mich gebracht, ach Herr, mein Gott, das klag ich dir
und sorg für mein Sünd spat bis früh, trag kein Hehl meiner Missetat,
die mir macht groß und schwer Unruh, Herr Gott, erzeig mir deine Gnad.