Es kennt der Herr die Seinen (Felix Mendelssohn)
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- Editor: Nikolaus Hold (submitted 2019-01-03). Score information: A4, 2 pages, 58 kB Copyright: CC BY NC
- Edition notes: From Sammlung von Volksgesängen für den gemischten Chor (Ignaz Heim).
General Information
Title: Es kennt der Herr die Seinen
Composer: Felix Mendelssohn
Lyricist: Philipp Spitta
Number of voices: 4vv Voicing: SATB
Genre: Sacred, Partsong
Language: German
Instruments: A cappella
First published: 1868 in Sammlung von Volksgesängen für den gemischten Chor (Ignaz Heim), no. 51
2nd published: 1869 in Sammlung von Volksgesängen für Knaben, Mädchen und Frauen, no. 38, p. 85
3rd published: 1871 in Liedersammlung für gemischten Chor (Ernst Methfessel), no. 13
4th published: 1908 in Jugendharfe, no. 224
5th published: 1912 in Sammlung kirchlicher Lieder für den gemischten Chor (Heim, Hegar), Teil 1, no. 51
Description: Original: Sechs Lieder ohne Worte für das Pianoforte, Componirt und Fräulein Rosa von Woringen zugeeignet von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Drittes Heft, Op. 38, No. 4 (Andante). Who arranged this for choir and underlaid the text first time is unknown.
External websites:
- RISM: Mendelssohn Bartholdy, Felix - Other title: Es kennt der Herr die Seinen
- Hymnary.org: Es kennt der Herr die Seinen
Original text and translations
German text
Es kennt der Herr die Seinen
und hat sie stets gekannt,
die Großen und die Kleinen
in jedem Volk und Land.
Er lässt sie nicht verderben,
er führt sie aus und ein;
im Leben und im Sterben
sind sie und bleiben sein.
Er kennet seine Scharen
am Glauben, der nicht schaut
und doch dem Unsichtbaren,
als säh' er ihn, vertraut.
Er kennt sie als die Seinen
an ihrer Hoffnung Mut,
die fröhlich auf dem Einen,
dass er der Herr ist, ruht.
Er kennt sie an der Liebe,
die seiner Liebe Frucht
und die mit reinem Triebe
ihm zu gefallen sucht;
die Andern so begegnet,
wie er das Herz bewegt,
die segnet, wie er segnet,
und trägt, wie er sie trägt.
So kennt der Herr die Seinen
wie er sie stets gekannt,
die Großen und die Kleinen
in jedem Volk und Land;
am Wort der Gnadenliebe
durch seines Geistes Stärk',
an Glauben Hoffnung, Liebe
als seiner Gnade Werk.
O hilf uns, Herr, zum Glauben
und halt uns fest dabei;
lass nichts die Hoffnung rauben,
die Liebe herzlich sei!
Und wird der Tag erscheinen,
da dich die Welt wird seh'n,
so lass uns als die Deinen
zu deiner Rechten steh'n!