Ich sag's von Grund meins Herzens frei, SWV 133 (Heinrich Schütz)
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- (Posted 2019-04-21) CPDL #54025:
- Editor: Gerd Eichler (submitted 2019-04-21). Copyright: CPDL
- Edition notes:
- Editor: James Gibb (submitted 2017-08-23). Score information: A4, 1 page, 32 kB Copyright: CPDL
- Edition notes: Transcribed from the Blankenburg edition on IMSLP. (N.B. The title on IMSLP does not correspond to the underlying file.)
- Possible error(s) identified. Error summary: Bars 4-6 are combined in one section in the Blakenburg edition. However, the e♭ in the Bass part is not valid for the Tenor part and therefore in bar 6 it's e♮ again.
General Information
Title: So weit, Herr Gott,der Himmel reicht, SWV 133
Composer: Heinrich Schütz
Lyricist: Cornelius Becker
Number of voices: 4vv Voicing: SATB
Genre: Sacred, Chorale
Language: German
Instruments: A cappella
First published: 1628 in Psalmen Davids, Op. 5. Revised by Schütz in 1661, no. 36
2nd published: 1894 in Heinrich Schütz: Sämtliche Werke, Volume 16, no. 36
3rd published: 1957 in Neue Schütz-Ausgabe, Volume 6, p. 37
Description: Psalm 36 from the Becker Psalter.
External websites:
Original text and translations
Original text and translations may be found at Psalm 36.
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German text Original spelling: |
German text
Verses provided by the Blankenburg edition with sometimes altered wording and pre-1996 spelling:
3 So weit, Herr Gott, der Himmel reicht, geht dein Treu, Güt und/Leben,
dein Wahrheit sich den Wolken gleicht, die über uns hoch schweben,
Gerechtigkeit wie Berge steht, dein Recht nimmer zugrunde geht,
du hilfst beid, Vieh und Menschen.
4 Wie teur, o Gott, ist deine Güt, der wir uns ganz vertrauen,
deiner Gnad Fittich uns behüt vor aller Furcht und Grauen.
Gleich wie die Henn ihr Küchlein fein, also deck uns die Gnade dein,
in Fried bei dir zu wohnen.
5 Von deines Hauses Gütern reich zur Fröhlichkeit uns tränkest,
die Füll der Freud uns all zugleich gar mildiglich einschenkest;
der Quell des Lebens ist bei dir, im Licht dein's Wortes sehen wir
das Licht der Gnad und Lebens.
6 Breit aus deine Gerechtigkeit üb'r die, so dich, Herr, kennen,
dein Treu und Güt zu jeder Zeit beweis in Gnad den Frommen.
Laß nicht zu, daß die stolze Rott mich tret unter die Füße fort
und ihre Hand mich stürze.