Wie sie so sanft ruhn (Friedrich Burchard Beneken)

From ChoralWiki

Music files

L E G E N D Disclaimer How to download
ICON SOURCE
Icon_pdf.gif Pdf
MusicXML.png MusicXML
File details.gif File details
Question.gif Help

for mixed chorus

  • (Posted 2019-04-22)  CPDL #54035:     
Editor: Nikolaus Hold (submitted 2019-04-22).   Score information: A4, 2 pages, 51 kB   Copyright: CC BY NC
Edition notes: From Sammlung von Volksgesängen für den gemischten Chor (Ignaz Heim).

for male chorus

  • (Posted 2019-04-22)  CPDL #54034:     
Editor: Nikolaus Hold (submitted 2019-04-22).   Score information: A4, 2 pages, 56 kB   Copyright: CC BY NC
Edition notes: From Geistliche Männerchöre 1 (Wilhelm Greef).

General Information

Title: Wie sie so sanft ruhn
Composer: Friedrich Burchard Beneken

Number of voices: 4vv   Voicings: SATB or TTBB
Genre: SecularPartsong

Language: German
Instruments: A cappella

First published: 1863 in Sammlung von Volksgesängen für den Männerchor (Ignaz Heim), no. 34
    2nd published: 1868 in Sammlung von Volksgesängen für den gemischten Chor (Ignaz Heim), no. 77
    3rd published: 1868 in Geistliche Männerchöre 1 (Wilhelm Greef), no. 44
    4th published: 1869 in Sammlung von Volksgesängen für Knaben, Mädchen und Frauen (Ignaz Heim), no. 57, p. 114
    5th published: 1871 in Liedersammlung für gemischten Chor (Ernst Methfessel), no. 27
    6th published: 1882 in Liederbuch für Sonntagsschulen, no. 252
    7th published: 1889 in Deutscher Liederschatz (Ludwig Erk), no. 21
    8th published: 1893 in Unser Liederbuch (E. Linder), no. 452
    9th published: 1895 in Liederschatz für höhere Schulen (Gustav Noack), Volume 3, no. 33

    10th published: 1900 in Liederschatz für gemischten Chor (Moritz Vogel), no. 13
    11th published: 1908 in Jugendharfe (Gottfried Berner), no. 320
    12th published: 1912 in Sammlung kirchlicher Lieder für den gemischten Chor (Heim, Hegar), Teil 1, no. 77
    13th published: 1915 in Volksliederbuch für gemischten Chor, no. 48
Description: 

External websites:

Original text and translations

German.png German text

Lyricist: Johann Peter Langecreate page

An den Gräbern / Den Entschlafenen
1. Wie sie so sanft ruh'n alle die Seligen,
 die gläubig kämpften den großen Lebenskampf!
 Wie sie so sanft ruh'n in den Gräbern,
 bis sie zum Feste erwecket werden!

2. Du Herr, Versöhner, ward'st auch in's Grab versenkt,
 da du am Kreuze hattest für uns vollbracht;
 nicht zum Verwesen lagst du, Heil'ger,
 zum großen Feste erstand'st du wieder!

3. O wenn auch wir nun, wie all' die Seligen,
 mit dir bestehen den schweren Lebenskampf,
 dann wirst, Erlöser, du uns rufen
 aus unsern Gräbern zum ew'gen Feste!

German.png German text

Lyricist: Heinrich Grunholzercreate page

Grabgesang
1. Wie sie so sanft ruh'n, alle die Seligen,
 sanft ruh'n im Grabe, still in der Erde Schoß!
 Und wo sie schlummern, schweigt die Freude,
 stört keine Klage den tiefen Frieden.

2. Und ob dem Grabe leuchtet ein heller Stern,
 und wo mit Tränen sich heut' ein Auge füllt,
 leuchtet er milde; sanft durch Schmerzen
 gießt er voll Klarheit der Hoffnung Strahlen.

3. Tief in den Schmerzen Hoffnung für jedes Herz,
 Glaube mit Treue, weit über Grabesnacht.
 Glaub' an der Liebe ew'gen Segen,
 ewiger Segen dem treuen Herzen!

German.png German text


Lyricist: August Cornelius Stockmanncreate page

Der Gottesacker
1. Wie sie so sanft ruhn alle die Seligen,
 zu deren Wohnplatz jetzt meine Seele schleicht!
 Wie sie so sanft ruhn, in den Gräbern,
 tief zur Verwesung hinabgesenket!

2. Und nicht mehr weinen hier, wo die Klage schweigt,
 und nicht mehr fühlen hier, wo die Freude flieht,
 und von Cypressen sanft umschattet,
 bis sie der Engel hervorruft, schlummern!

3. Wie, wenn bei ihnen schnell, wie der Rose Pracht,
 dahingesunken, modernd im Aschenkrug,
 spät oder frühe, Staub bei Staube,
 meine Gebeine begraben lägen?

4. Und ging' im Mondschein, einsam und ungestöhrt,
 ein Freund vorüber, warm, wie die Sympathie,
 und widmete dann meiner Asche,
 wenn sie's verdiente, noch eine Zähre:

5. Und seufzte dann noch, der Freundschaft eingedenk,
 voll frommen Schauers tief in dem Busen:
 "Ach, wie dieser sanft ruht!" -- ich vernähm' es;
 säuselnd erschien' ihm dafür mein Schatten.