Wo gleich glûck leyt (Heinrich Finck)

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  • (Posted 2024-02-14)  CPDL #79122:         
Editor: Andreas Stenberg (submitted 2024-02-14).   Score information: A4, 3 pages, 86 kB   Copyright: CPDL
Edition notes: A semi-diplomatic edition: Original key and note-values, lyrics text and text-underlay follows those in the source. Modern cleffs, ficta added.

General Information

Title: Wo gleich glûck leyt
Composer: Heinrich Finck
Lyricist:
Number of voices: 4vv   Voicing: SATB
Genre: SecularLied

Language: German
Instruments: A cappella

First published: 1536 in Schöne auszerlesne Lieder (Heinrich Finck), no. 23
Description: 

External websites:

Original text and translations

German.png German text

Wo gleich glûck leyt
mit unfal streit
kan nit wol sein
on grosse peyn
wann die zwey ding
sind misseling
und stets nit eins
damit jr keyns
auff grûns zweig asten
bey ein ander rasten
das ist am tag
und unfals sag
hoff noch und zweyffel doch

Das glûckrad bleybt
   dann der es treybt
   und treyben kan
   dem gibts den lohn
   nach seim beger
   O glûck verther
   den unfal mein
   sprich ich soll sein
   zu dem newen jar
   jr im hertzen gar
   der ich mich bib
   stet ewiglich
   mein will
   an anders zill.

O glûck nun kumm
   wendis rad herumb
   zum newen Jar
   ists das ich thar
   mit hertzen dahin
   zu der mein syn
   unnd mein beger
   mit trewen ther
   so wirt mir strent
   und mein leydt endt
   zu diser zeyt
   das gibt mir freydt
   und mut
   fûr alles gut.