Ach daß ich Wassers genug hätte (Philipp Heinrich Erlebach): Difference between revisions

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Edition typeset from the manuscript source in Sachsische Landesbibliothek Mus.2115-E-522


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==Original text and translations==
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Ach dass ich Wassers genug habe in meinem Haupte
und das meine Augen Thränen-Quellen wären.
Was weinest du?
Ich habe schier meine Augen ausgeweinet
das mir mein Leib davon wehe tut
über dem Jammer der Tochter meines Volcks.
Ach Jesu Thränen fliessen steth
wie sie sich ergiessen müsn über unser Noth.
O dass wir weise wären
und liessen uns das lehren
Er weint um unseren Tod.


'''Description:''' Cantata for {{Cat|Pentecost XI|10th Sunday after Trinity}}
Ach Herr, straffe uns nicht in deinem Zorn
scoring SATB chorus and soloists, strings, 2 oboes, continuo
und züchtige uns nicht in deinem Grimm.
Herr, sey uns gnädig.(


'''External websites:'''
Die Güte des Herrn ists das wir nicht gar auss sind.
Seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende.


==Original text and translations==
So will ich nun mit weinen vor meinem Gott erscheinen.
{{NoText}}
Denn mein ist alle Schuld.
Ich weiss als Er geweinet,
dass er mich gemeine
tzum zeichen seiner Huld.
 
Wir hoffen darauff dass du so gnädig bist
unser Herz freuet sich dass du so gerne hilffest
wir hoffen darauf.}}


[[Category:Sheet music]]
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[[Category:Baroque music]]
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  • (Posted 2020-05-05)  CPDL #58472:     
Editor: Klaas Spijker (submitted 2020-05-05).   Score information: A4, 30 pages, 855 kB   Copyright: CC BY NC ND
Edition notes: Parts available on request. Edition typeset from the manuscript source in Sachsische Landesbibliothek Mus.2115-E-522.

General Information

Title: Ach daß ich Wassers genug hätte
Composer: Philipp Heinrich Erlebach
Lyricist: unknown poetcreate page

Number of voices: 4vv   Voicing: SATB
Genre: SacredCantata

Language: German
Instruments: Orchestra

First published: 1714
Description: Cantata for 10th Sunday after Trinity scoring SATB chorus and soloists, strings, 2 oboes, continuo

External websites:

Original text and translations

German.png German text

Ach dass ich Wassers genug habe in meinem Haupte
und das meine Augen Thränen-Quellen wären.

Was weinest du?

Ich habe schier meine Augen ausgeweinet
das mir mein Leib davon wehe tut
über dem Jammer der Tochter meines Volcks.

Ach Jesu Thränen fliessen steth
wie sie sich ergiessen müsn über unser Noth.
O dass wir weise wären
und liessen uns das lehren
Er weint um unseren Tod.

Ach Herr, straffe uns nicht in deinem Zorn
und züchtige uns nicht in deinem Grimm.
Herr, sey uns gnädig.(

Die Güte des Herrn ists das wir nicht gar auss sind.
Seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende.

So will ich nun mit weinen vor meinem Gott erscheinen.
Denn mein ist alle Schuld.
Ich weiss als Er geweinet,
dass er mich gemeine
tzum zeichen seiner Huld.

Wir hoffen darauff dass du so gnädig bist
unser Herz freuet sich dass du so gerne hilffest
wir hoffen darauf.