 Italian text
Ecco la mia Amarilli, ecco il bel viso
Che sol mi fa gioire,
E co’l suo sguardo allum’il paradiso.
Deh, pria che’l vagh’April da noi si fugga,
Dolc’Amarilli mia, da i vivi raggi
Content’il tuo Damon che non si strugga,
Colcati all’ombra de gl’ ameni faggi
E lascia gl’alti tuoi pensier selvagggi,
Stando meco a sentire bell’armonia
Mentr’io ti miro fiso.
Tratta dall’amorose tue parole,
Damon, pastor gentil, saggio e cortese,
Teco mi colcho, perch’Amor non vuole
Che mi chiami selvaggia o discortese,
Et ho già al rossignol l’orecchie attese.
Ter ter terro …
O che dolce garrire;
Cant’ucellin, ch’io vado in paradiso.
Ascolta, Pargoletta, non dormire,
Altri novi concenti:
Quach ...
Hor dimmi qual’è più dolce da udire.
Damon, per le tue vaghe luci ardenti
Che quel mi par migliore
Del rossignol che cant’a tutte l’hore.
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 German translation
Sieh, meine Amarilli, siehe das hübsche Gesicht,
das allein mr Freude bringt
und mit seinem Blick das Paradies entfacht.
Ach, bevor der liebliche April von uns flieht,
meine süße Amarilli, beglücke mit deinen lebhaften Strahlen
deinen Damon, damit er nicht verschmachte,
leg dich nieder im Schatten der lieblichen Buchen
und lass deine kühnen wilden Gedanken beiseite,
indem du bei mir bleibst, um eine schöne Harmonie anzuhören,
während ich dich unentwegt betrachte.
Bewegt von deinen verliebten Worten,
Damon, liebenswürdiger, weiser und höflicher Hirte,
lege ich mich bei dir nieder, da Amor nicht will,
dass du mich wild oder unhöflich nennst,
und ich habe bereits die Ohren geöffnet für die Nachtigall.
Ter ter terro …
O welch süßes Zwitschern;
Sing, Vögelchen, damit ich ins Paradies komme.
Horch, Kleine, schlaf nicht,
andere neue Klänge:
Quach ...
Nun sage, was süßer anzuhören ist.
Damon, wegen deiner schönen strahlenden Augen,
das erscheint mir besser
als die Nachtigall, die allzeit singt.
- Translation by Gerhard Weydt
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 English translation
Behold my Amarilli, behold the pretty face,
that alone brings joy to me,
and with its glance enlightens pradise.
Alas, before lovely April flees from us,
sweet Amarilli, by the vivid rays
satisfy your Damon, that he may swelter,
lay down in the shade of these lavel beaches,
and keep away your wild and haughty ideas,
staying near to me and listening to sweet harmony,
while I continue beholding you.
Drawn by your loving speech,
Damon, herd gentle, wise and courteous,
lay down near me, as Love not wills
that you may call me wild or uncorteous,
and I have already opende my ears for the nightingale.
Ter ter terro …
O which lovely twittering.
Sing, birdie, sing, that I may enter in paradise.
Listen, darling,
to other sounds:
Quach ...
Now tell me which is sweeter listening.
Damon, because of your beautiful radiant eyes
it seems to me better
than the nightingale that always sings.
- Translation by Gerhard Weydt
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