Meine Wünsche (Franz Xaver Eisenhofer): Difference between revisions

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1. Ein wenig Raum auf grüner Flur,
umhüllt vom Schleier dunkler Lauben,
Hygeas Quell, das Gold der Trauben
und Kuss um Kuss bedarf ich nur.
Ein wenig Lieb', ein wenig Wein,
das ist genug, um froh zu sein.
 
2. Ein wenig Scherz im kleinen Raum
muss an des Bechers Rand erwachen:
bei Kuss und Wein, bei Scherz und Lachen
merkt man den Flug der Hore kaum.
Ein wenig Scherz, ein wenig Wein,
das ist genug, um froh zu sein.
 
3. Die Freude schläft, trinkt man allein;
dann löst ein Freund der Seele Schlummer:
in seinen Armen schläft der Kummer
wie Wespen unter Blüten ein.
Ein alter Freund, ein alter Wein,
das ist genug, um froh zu sein.
 
4. Der reiche Plutus fessle dann
das leichte Glück mit goldnen Ketten,
das auf der Täuschung Schwanenbetten
oft wie neckend wie ein Traum zerrann.
Ein wenig Gold, ein wenig Wein,
das ist genug, um froh zu sein.
 
5. Und blüht der Heimat Kranz nicht mehr,
so glüht dem Gold die ferne Rebe
und lächelnd schleppt die junge Hebe
das Feuer fremder Zonen her.
Ein wenig Wechsel, selbst im Wein,
das ist genug, um froh zu sein.
 
6. Ein Fass im Schoß der Einsamkeit,
die Freunde, Glück, und Liebe teilen!
dann mag die Zeit vorüber eilen;
wer zählt die Becher und die Zeit?
Von allem viel, vor allem Wein,
das ist genug, um froh zu sein.}}


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  • (Posted 2022-05-11)  CPDL #69175:     
Editor: Nikolaus Hold (submitted 2022-05-11).   Score information: A4, 12 pages, 209 kB   Copyright: CC BY NC
Edition notes:

General Information

Title: Meine Wünsche
Larger work: VI gesellschaftliche Gesänge für drei Männerstimmen, Op. 12
Composer: Franz Xaver Eisenhofer
Lyricist: August Ernst, Freiherr von Steigenteschcreate page
Number of voices: 3vv   Voicing: TTB
Genre: SecularPartsong

Language: German
Instruments: A cappella

First published: 1830 in Gesellschaftliche Gesänge für drei Männerstimmen, Teil 2, no. 5
Description: 

External websites:

Original text and translations

German.png German text

1. Ein wenig Raum auf grüner Flur,
umhüllt vom Schleier dunkler Lauben,
Hygeas Quell, das Gold der Trauben
und Kuss um Kuss bedarf ich nur.
Ein wenig Lieb', ein wenig Wein,
das ist genug, um froh zu sein.

2. Ein wenig Scherz im kleinen Raum
muss an des Bechers Rand erwachen:
bei Kuss und Wein, bei Scherz und Lachen
merkt man den Flug der Hore kaum.
Ein wenig Scherz, ein wenig Wein,
das ist genug, um froh zu sein.

3. Die Freude schläft, trinkt man allein;
dann löst ein Freund der Seele Schlummer:
in seinen Armen schläft der Kummer
wie Wespen unter Blüten ein.
Ein alter Freund, ein alter Wein,
das ist genug, um froh zu sein.

4. Der reiche Plutus fessle dann
das leichte Glück mit goldnen Ketten,
das auf der Täuschung Schwanenbetten
oft wie neckend wie ein Traum zerrann.
Ein wenig Gold, ein wenig Wein,
das ist genug, um froh zu sein.

5. Und blüht der Heimat Kranz nicht mehr,
so glüht dem Gold die ferne Rebe
und lächelnd schleppt die junge Hebe
das Feuer fremder Zonen her.
Ein wenig Wechsel, selbst im Wein,
das ist genug, um froh zu sein.

6. Ein Fass im Schoß der Einsamkeit,
die Freunde, Glück, und Liebe teilen!
dann mag die Zeit vorüber eilen;
wer zählt die Becher und die Zeit?
Von allem viel, vor allem Wein,
das ist genug, um froh zu sein.