Herr Gott, regier mich (Joachim a Burgk): Difference between revisions

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{{Text|German|
Herr Gott, regier mich durch dein Wort,
es wird sehr entstellt hie und dort
rechte Lehr Glaub und Leben,
reichlich gabestu sie zuvor,
genediglich auch mich erhör,
ohn dich las mich nit bleiben.


'''Description:'''
Trennung in allen Stenden ist,
Recht will heissen Betrug un List
eigenwillig gesinnet,
Gewalt der falschen Lehr beyfelt,
im Schutz und Schirm die Heuchler helt,
Eydelkeit oben schwimmet.


'''External websites:'''
Rein war Evangelion,
Martinus Luther must es thun.
In deinem Geist erreget,
Christus allein sonst niemand mehr,
Heil aller Welt, war seine Lehr,
durchläutert und gefeget.


==Original text and translations==
Über geistlich und weltlich Macht,
{{NoText}}
reis er hindurch gantz ungeacht,
Creuz, Zorn, Grim, Trotz und Toben.
Herr, durch dein Kraft er überwandt,
den Bapst und aller Ketzer tandt,
ey, dass wirs theten loben.
 
Jetzt dringt herein manch schwärmerey,
niemandt der Einfalt wonet bey,
wehr, lieber Gott, den Rotten,
ob deinem Wort mich halten Lehr,
regier mich dir zu Lob und Ehr,
tröst mich und helf aus Nöten.}}


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Editor: André Vierendeels (submitted 2017-11-13).   Score information: A4, 3 pages, 71 kB   Copyright: CPDL
Edition notes:

General Information

Title: Herr Gott, regier mich
Composer: Joachim a Burgk
Lyricist: Ludwig Helmbold

Number of voices: 4vv   Voicing: STTB
Genre: SacredChorale

Language: German
Instruments: A cappella

First published: 1575 in 20 deutsche Liedlein mit vier Stimmen, no. 1
Description: 

External websites:

Original text and translations

German.png German text

Herr Gott, regier mich durch dein Wort,
es wird sehr entstellt hie und dort
rechte Lehr Glaub und Leben,
reichlich gabestu sie zuvor,
genediglich auch mich erhör,
ohn dich las mich nit bleiben.

Trennung in allen Stenden ist,
Recht will heissen Betrug un List
eigenwillig gesinnet,
Gewalt der falschen Lehr beyfelt,
im Schutz und Schirm die Heuchler helt,
Eydelkeit oben schwimmet.

Rein war Evangelion,
Martinus Luther must es thun.
In deinem Geist erreget,
Christus allein sonst niemand mehr,
Heil aller Welt, war seine Lehr,
durchläutert und gefeget.

Über geistlich und weltlich Macht,
reis er hindurch gantz ungeacht,
Creuz, Zorn, Grim, Trotz und Toben.
Herr, durch dein Kraft er überwandt,
den Bapst und aller Ketzer tandt,
ey, dass wirs theten loben.

Jetzt dringt herein manch schwärmerey,
niemandt der Einfalt wonet bey,
wehr, lieber Gott, den Rotten,
ob deinem Wort mich halten Lehr,
regier mich dir zu Lob und Ehr,
tröst mich und helf aus Nöten.