Wie wenn der Adler sich aus seiner Klippe schwingt, SWV 434 (Heinrich Schütz): Difference between revisions
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{{Vs|1}} Wie wenn der Adler sich aus seiner Klippe schwingt, | {{Vs|1}} Wie wenn der Adler sich aus seiner Klippe schwingt, | ||
Den Felsenstein verlässt und nach der Sonne dringt, | Den Felsenstein verlässt und nach der Sonne dringt, | ||
So ist auch itzund mir, im Fall ich sehen kann, | So ist auch itzund mir, im Fall ich sehen kann, | ||
Wie du, du Fürstenpaar, die Hand gefesselt an. | Wie du, du Fürstenpaar, die Hand gefesselt an. | ||
{{Vs|2}} Der Himmel lässt's geschehn, kein Stern ist wider dich, | {{Vs|2}} Der Himmel lässt's geschehn, kein Stern ist wider dich, | ||
Der alte Sachsenheld erfreuet dessen sich. | Der alte Sachsenheld erfreuet dessen sich. | ||
Die Rosen in der Luft, die bilden uns schon ein, | Die Rosen in der Luft, die bilden uns schon ein, | ||
Dass deine Heirathszeit dir werde glücklich sein. | Dass deine Heirathszeit dir werde glücklich sein. | ||
{{Vs|3}} Was Gott zusammenfügt, trennt keines Menschen Sinn. | {{Vs|3}} Was Gott zusammenfügt, trennt keines Menschen Sinn. | ||
Wie er es haben will, so fällt auch der Gewinn. | Wie er es haben will, so fällt auch der Gewinn. | ||
Die Tugend wird von ihm absonderlich be- lohnt, | Die Tugend wird von ihm absonderlich be- lohnt, | ||
In der die Gottesfurcht als eine Wirthin wohnt. | In der die Gottesfurcht als eine Wirthin wohnt. | ||
{{Vs|4}} Die Gaben hast du ja, die irgend auf der Welt | {{Vs|4}} Die Gaben hast du ja, die irgend auf der Welt | ||
Uns können führen ein in des Gelückes Zelt. | Uns können führen ein in des Gelückes Zelt. | ||
Was an den Fürsten sonst wird hoch und gross geacht, | Was an den Fürsten sonst wird hoch und gross geacht, | ||
Hat Gott, o Paar, an dir itzt in die Enge bracht. | Hat Gott, o Paar, an dir itzt in die Enge bracht. | ||
{{Vs|5}} Drumb freue dich der Zeit, die du nun vor dir hast, | {{Vs|5}} Drumb freue dich der Zeit, die du nun vor dir hast, | ||
Und hoffe, wie du thust, auf einen kleinen Gast. | Und hoffe, wie du thust, auf einen kleinen Gast. | ||
Denn dein gepflanzter Stock wird auf das neue blühn | Denn dein gepflanzter Stock wird auf das neue blühn | ||
Und umb den PleissenStrom sein grünes Laub anziehn. | Und umb den PleissenStrom sein grünes Laub anziehn. | ||
{{Vs|6}} Es glänze stets dein Gold an deiner rechten Hand | {{Vs|6}} Es glänze stets dein Gold an deiner rechten Hand | ||
Und mache sei nen Stamm noch mehr als itzt bekannt, | Und mache sei nen Stamm noch mehr als itzt bekannt, | ||
Wo eine neue Welt im Wachse soll be-stehn, | Wo eine neue Welt im Wachse soll be-stehn, | ||
Da muss allzeit der Mond mit seiner Sonn aufgehn. | Da muss allzeit der Mond mit seiner Sonn aufgehn.}} | ||
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- Editor: James Gibb (submitted 2015-12-12). Score information: A4, 1 page, 48 kB Copyright: CPDL
- Edition notes: Clefs modernised. Source may be found at IMSLP. . Revised files uploaded 28/07/18.
General Information
Title: Wie wenn der Adler sich aus seiner Klippe schwingt, SWV 434
Composer: Heinrich Schütz
Lyricist:
Number of voices: 1v Voicing: S
Genre: Sacred, Aria
Language: German
Instruments: Basso continuo
First published: 1893 in Heinrich Schütz: Sämtliche Werke, Volume 15, no. 12
2nd published: 1970 in Neue Schütz-Ausgabe, Volume 37, no. 1
Description:
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Original text and translations
German text 1 Wie wenn der Adler sich aus seiner Klippe schwingt, |