Abendglocken (Franz Wilhelm Abt)

From ChoralWiki
Jump to navigation Jump to search

Music files

L E G E N D Disclaimer How to download
ICON SOURCE
Icon_pdf.gif Pdf
MusicXML.png MusicXML
File details.gif File details
Question.gif Help

For mixed chorus

  • (Posted 2021-10-07)  CPDL #66115:     
Editor: Nikolaus Hold (submitted 2021-10-07).   Score information: A4, 2 pages, 56 kB   Copyright: CC BY NC
Edition notes:

For male chorus

  • (Posted 2019-01-25)  CPDL #53005:     
Editor: Nikolaus Hold (submitted 2019-01-25).   Score information: A4, 2 pages, 55 kB   Copyright: CC BY NC
Edition notes: From Das Rütli.

General Information

Title: Abendglocken
Composer: Franz Wilhelm Abt
Lyricists: Johann Jacob Leuthicreate page and Johann Jakob Sprünglicreate page

Number of voices: 4vv   Voicings: SATB or TTBB
Genre: SecularPartsong

Language: German
Instruments: A cappella

First published: 1863 in Sammlung von Volksgesängen für den Männerchor (Ignaz Heim), no. 201
    2nd published: 1867 in Das Rütli, no. 119
    3rd published: 1869 in Sammlung von Volksgesängen für Knaben, Mädchen und Frauen, no. 85, p. 147
    4th published: 1881 in Zweites Volksgesangbuch für den gemischten Chor (Ignaz Heim), no. 102
Description: 

External websites:

Original text and translations

German.png German text

Text von Johann Jacob Leuthi:
Die Abendglocken klingen,
das Tagwerk ist vollbracht;
es sinkt auf heil'gen Schwingen
herab die stille Nacht,
sie spendet süßen Schlummer,
versüßt uns manchen Kummer,
ein Gott im Himmel wacht,
in stiller Nacht, in stiller Nacht.

Es leuchten Mond und Sterne
am hohen Himmelszelt,
aus lichterfüllter Ferne
bestrahlen sie die Welt;
dort thront der Heil'ge, Hehre,
ihm Lob und Preis und Ehre,
der unser Leben hält,
dem Herrn der Welt, dem Herrn der Welt.

Text von Johann Jakob Sprüngli („Bettagslied“):
Die Sabbatglocken hallen
voll hoher Majestät,
die frommen Scharen wallen
heut' alle zum Gebet.
Der Andacht Lieder tönen,
es schwingt im frommen Sehnen
sich unser Herz empor,
neig' uns, o Herr, neig' uns dein Ohr!

Groß ist, was Gottes Gnade
uns allen wieder gab,
doch weichen von dem Pfade
des Guten wir oft ab.
Wir fühlen das mit Reue
und flehen heut' aufs neue
zu Gottes Vaterhuld:
Trag' Vater, trag' uns mit Geduld.