Halt, was du hast (Johann Michael Bach)

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  • (Posted 2005-10-03)  CPDL #09902:  Network.png
Editor: Helmut Kickton (submitted 2005-10-03).   Score information: A4, 12 pages, 1.46 MB   Copyright: Personal
Edition notes: scored as SATB.AATB.
  • (Posted 2003-08-22)  CPDL #05527:        (Finale 2000)
Editor: Sabine Cassola (submitted 2003-08-22).   Score information: A4, 11 pages, 260 kB   Copyright: CPDL
Edition notes: 3 choral movements, parts only, midi and source files available with individual movements.

General Information

Title: Halt, was du hast
Composer: Johann Michael Bach

Number of voices: 8vv   Voicing: SATB.TTTB
Genre: SacredMotet

Language: German
Instruments: A cappella

First published:
Description: 

External websites:

Original text and translations

German.png German text

Halt, was du hast,
daß niemand deine Krone nehme,
halt, was du hast,
Jesu, meine Freude
halt, was du hast,
meines Herzens Weide,
daß niemand deine Krone nehme,
Jesu, meine Zier
halt, was du hast,
ach, wie lange
halt, was du hast,
ist dem Herzen bange
daß niemand deine Krone nehme,
und verlangt nach dir.
daß niemand deine Krone nehme,
Gottes Lamm, mein Bräutigam,
und sei getreu bis in den Tod,
außer dir soll mir auf Erden
und sei getreu bis in den Tod,
nichts sonst lieber werden.
so wirst du empfahen ein herrliches Reich
und eine schöne Krone
von der Hand des Herren.
Weg mit allen Schätzen!
Drum sei getreu bis in den Tod,
Du bist mein Ergötzen,
und sei getreu bis in den Tod,
Jesu, meine Lust.
so wirst du empfahen ein herrliches Reich
und eine schöne Krone
von der Hand des Herren.
Weg, ihr eitlen Ehren!
so wirst du empfahen
Ich mag euch nicht hören,
ein herrliches Reich
bleib mir unbewußt!
so wirst du empfahen ein herrliches Reich
und eine schöne Krone
von der Hand des Herren.
Elend, Not, Kreuz, Schmach und Tod
so wirst du empfahen
soll mich, wenn ich schon muß leiden,
ein herrliches Reich
nicht von Jesu scheiden.
und eine schöne Krone
von der Hand des Herren.
Gute Nacht, o Wesen,
das die Welt erlesen,
mir gefällst du nicht,
Gute Nacht, ihr Sünden,
bleibet weit dahinten,
kommt nicht mehr ans Licht!
Gute Nacht, du stolze Pracht!
Dir sei ganz, o Lasterleben,
gute Nacht gegeben.