Frühlingslied, Op. 71, No. 2 (Felix Mendelssohn): Difference between revisions

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==Original text and translations==
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{{Text|German|
Der Frühling naht mit Brausen,
er rüstet sich zur Tat,
und unter Sturm und Sausen
keimt still die grüne Saat;
Drum wach', erwach', du Menschenkind,
dass dich der Lenz nicht schlafend find'!
drum wach', erwach', du Menschenkind,
dass dich der Lenz nicht schlafend find'!
 
Tu ab die Wintersorgen,
empfange frisch den Gast;
er fliegt wie junger Morgen,
er hält nicht lange Rast.
Die Knospe schwillt, die Blume blüht,
die Stunde eilt, der Frühling flieht.
Drum wach', erwach', du Menschenkind,
dass dich der Lenz nicht schlafend find'!
 
Dir armen Menschenkinde
ist wund und weh ums Herz?
Auf, spreng' getrost die Rinde,
schau' mutig frühlingwärts!
Es schmilzt das Eis, die Quelle rinnt,
dir taut der Schmerz und löst sich lind.
Es schmilzt das Eis, die Quelle rinnt,
dir taut der Schmerz und löst sich lind.
 
Und wie die Vöglein leise
anstimmen ihren Chor,
so schall' auch deine Weise
aus tiefster Brust hervor!
Bist nicht verarmt, bist nicht allein,
umringt von Sang und Sonnenschein!
Bist nicht verarmt, bist nicht allein,
umringt von Sang und Sonnenschein!
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Revision as of 09:26, 29 August 2018

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Editor: Nikolaus Hold (submitted 2018-08-29).   Score information: A4, 2 pages, 57 kB   Copyright: CC BY NC
Edition notes: Arrangement for TTBB from Concordia, Magdeburg 1902. MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.

General Information

Title: Frühlingslied, Op. 71, No. 2
Work: 6 Lieder, Op.71
Composer: Felix Mendelssohn
Lyricist: Karl Klingemann

Number of voices: 1v   Voicing: Solo voice

Genre: SecularLied

Language: German
Instruments: Piano

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Description:

External websites:

Original text and translations

German.png German text

Der Frühling naht mit Brausen,
er rüstet sich zur Tat,
und unter Sturm und Sausen
keimt still die grüne Saat;
Drum wach', erwach', du Menschenkind,
dass dich der Lenz nicht schlafend find'!
drum wach', erwach', du Menschenkind,
dass dich der Lenz nicht schlafend find'!

Tu ab die Wintersorgen,
empfange frisch den Gast;
er fliegt wie junger Morgen,
er hält nicht lange Rast.
Die Knospe schwillt, die Blume blüht,
die Stunde eilt, der Frühling flieht.
Drum wach', erwach', du Menschenkind,
dass dich der Lenz nicht schlafend find'!

Dir armen Menschenkinde
ist wund und weh ums Herz?
Auf, spreng' getrost die Rinde,
schau' mutig frühlingwärts!
Es schmilzt das Eis, die Quelle rinnt,
dir taut der Schmerz und löst sich lind.
Es schmilzt das Eis, die Quelle rinnt,
dir taut der Schmerz und löst sich lind.

Und wie die Vöglein leise
anstimmen ihren Chor,
so schall' auch deine Weise
aus tiefster Brust hervor!
Bist nicht verarmt, bist nicht allein,
umringt von Sang und Sonnenschein!
Bist nicht verarmt, bist nicht allein,
umringt von Sang und Sonnenschein!