Die Wacht am Rhein (Karl Wilhelm)
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- Editor: Nate Bratton (submitted 2003-05-06). Score information: Letter, 2 pages, 28 kB Copyright: Personal
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General Information
Title: Die Wacht am Rhein
Composer: Karl Wilhelm
Lyricist: Max Schneckenburgercreate page (1819-1849)
Number of voices: 3vv Voicing: SSA
Genre: Secular, Folksong
Language: German
Instruments: A cappella
First published: 1863 in Sammlung von Volksgesängen für den Männerchor (Ignaz Heim), no. 73
2nd published: 1867 in Das Rütli, no. 84
3rd published: 1885 in Chorlieder für Gymnasien und Realschulen (Jakob Heinrich Lützel), no. 100
4th published: 1889 in 123 Volkslieder und Gesänge (Robert Schwalm), no. 115
5th published: 1889 in Deutscher Liederschatz (Ludwig Erk), no. 197
6th published: 1891 in Liederschatz für Männerchor (Heinrich Pfeil), no. 22
7th published: 1895 in Geistliche und weltliche Männerchöre (Jakob Heinrich Lützel), no. 2.22
8th published: 1895 in Liederschatz für höhere Schulen (Gustav Noack), Volume 3, no. 88
9th published: 1900 in Liederschatz für gemischten Chor (Moritz Vogel), no. 20
10th published: 1901 in Liederschatz für gemischten Chor (Joseph Schiffels), no. 41
11th published: 1902 in Concordia (Friedrich Wilhelm Sering), no. 4.12
12th published: 1906 in Volksliederbuch für Männerchor, no. 138
13th published: 1915 in Volksliederbuch für gemischten Chor, no. 154
Description:
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Original text and translations
German text
Es braust ein Ruf wie Donnerhall
wie Schwertgeklirr und Bogenprall
zum Rhein, zum Rhein zum deutschen Rhein
Wer will des Stromes Hüter sein?
Refrain:
Lieb Vaterland magst ruhig sein;
fest steht und treu die Wacht
die Wacht am Rhein!
Durch hunderttausend zuckt es schnell,
und aller Augen blitzen hell;
der deutsche Jüngling, fromm und stark,
beschirmt die heil'ge Landesmark.
Er blickt hinauf in Himmels Au'n
da Heldenväter niederschau'n
und schwört mit stolzer Kampfeslust
du Rhein bleibst deutsch wie meine Brust!
Solang ein Tropfen Blut noch glüht,
noch eine Faust den Degen zieht
und noch ein Arm die Büchse spannt,
betritt kein Feind hier deinen Strand!
Und ob mein Herz im Tode bricht,
wirst du noch drum ein Welscher nicht.
Reich, wie an Wasser deine Flut
ist Deutschland ja an Heldenblut!
Der Schwur erschallt, die Woge rinnt
die Fahnen flattern hoch im Wind
am Rhein, am Rhein, am deutschen Rhein,
wir alle wollen Hüter sein.
So führe uns, du bist bewährt;
In Gottvertrau'n greif' zu dem Schwert,
Hoch Wilhelm! Nieder mit der Brut!
Und tilg' die Schmach mit Feindesblut!