Musica Divina Vol. III (Carl Proske): Difference between revisions
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Revision as of 07:02, 6 April 2019
General information
Title: Musica Divina Volume III. Psalmodies, Magnificat, Hymnodies, Antiphonies
Editors / Compilers: Carl Proske
Genre: Sacred
Language: Latin
Instruments: A cappella
Publication date and place: Regensburg: Friedrich Pustet, 1859 .
Description:
External websites:
Original Preface
Der Inhalt gegenwärtigen Bandes zerfällt in vier Hauptabtheilungen:
Psalmodia Vespertina; Canticum B. M. V. Magnificat; Hymnodia Vespertina und Antiphonae B. Marke Virginis.
I. Die Psalmodia umfasst I. eine reichhaltige Folge sogenannter Falsibordoni über sämmtliche Kirchentöne, d. i. solcher Intonationen und einfacher Versharmonien, welche zur verschiedenartigsten Abwechslung und Unterlegung der Texte benützt werden können. Für die schriftliche Darstellung solcher Textunterlage mögen die Intonationen von Bernabei und ein Theil der für die Stimmenausgabe gewählten Falsibordoni von C. de Zachariis zum Muster dienen: woraus die Begränzung der Recitation und der Eintritt des Mensuralvortrags ersichtlich ist.
Dem Falso-Bordoni folgt II. die Psalmodia Modulata, in welcher eine zahlreiche Auswahl ausgeführter Vesperpsalmen, theils in unterbrochener Versification (a versi spezzati) nach dem vorherrschenden Gebrauche älterer Componisten, indem die Zwischenverse als Cantus firmus zu psalliren sind, - theils dem ganzen Zusammenhange nach durchcomponirt enthalten ist.
II. Das Magnificat bietet 24 Compositionen der grössten Meister.
III. Die Musik der Hymnodia bildet den Glanzpunkt dieses Bandes. Nicht nur sind in dieser Abtheilung die hervorragendsten Meister, wie: Palestrina, Vittoria, Anerio, Suriano u. A. vertreten, sondern es liegt wohl in der poetischen Erhabenheit des Stoffes selbst, dass die Tonsetzer in heiliger Begeisterung mit lyrischem Schwung und edelster Rhythmik in diesem Gebiete das Höchste leisteten, dessen die Tonkunst fähig ist.
Bei der Ausführlichkeit der älteren Hymnen-Compositionen war Beschränkung auf die höchsten Feste geboten; nachträgliche Vervollständigung dürfte bei Fortsetzung der Musical Divina möglich werden.
Aus überwiegenden Gründen wurden die Originaltexte beibehalten, indem die Authenticität der Musik ohne correctes Festhalten der ursprünglichen Worte unmöglich gewesen wäre.
Für den praktischen Zweck bemerke ich noch, dass bei der grossen Ausdehnung der Musikstrophen in der Regel eine einzige zum jedesmaligen Vortrage hinreichen dürfte.
IV. Endlich schliessen die Antiphonae Beatissimae Mariae Virg. in Dreissig der gläubigen Verehrung Mariae geweihten, tiefempfundenen Tonbildern gottbegeisterter Sänger den Band ab.
Contents
Works at CPDL
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